Im Volksmund wird der Bau „Seifenbude“ genannt. Seinen Spitznamen trägt das Gebäude, weil ab 1905 die Gebrüder Schultz hier eine Seifenfabrik betrieben. Ab 1925 erfolgte die Umbenennung in „Chemische Werke Gebrüder Schultz AG“. Zum Hauptgebäude gehören neben dem Fachwerkschuppen hinter dem Gebäude auch noch zwei eingeschossige Nebengebäude sowie ein Wasserturm.1934 dient das Gebäude als „Landwirtschaftliche Genossenschaftsbrennerei“, auch Dampfbrennerei genannt. In der DDR nutzte die „Deutsche Reichsbahn“ diese Räume als Wohnheim für ihre Angestellten.
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Dokument erstellt am 17.02.2015
Letzte Änderung am 16.08.2016
Objekt und Text eingereicht von Heiko Irgang