Ab 2022 sollen radioaktive Reste im stillgelegten Eisenerzberg Schacht Konrad bei Salzgitter gelagert werden. Etwa 300.000 Kubikmeter Atommüll von geringer Wärmeentwicklung möchte man hier entsorgen. Der schwach und mittel radioaktive Abfall macht 95 Prozent des gesamten deutschen Atommülls aus und fällt in Kraftwerken sowie bei der Wiederaufarbeitung ebenso an wie in Forschungslabors, Kliniken oder in der Industrie. Ursprünglich sollte das Endlager 2014 in Betrieb genommen werden, lange vor dem Termin verschob man das Vorhaben auf 2019. Derzeit ist von 2022 die Rede. Seit Jahren gibt es in der Region großen Widerstand gegen das Endlager. Viele Anwohner haben SIcherheitsbedenken. Die gestapelten "Atommüll-Tonnen" im Bild sind ein Protest BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Kreisverband Wolfenbüttel gegen dieses Endlager-Vorhaben.
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Dokument erstellt am 08.06.2016
Letzte Änderung am 08.06.2016