Dr. G. Langbein gründete 1881 eine Chemikalienfabrik und lies flexible Spezialanlagen für fast alle galvanischen Verfahren fertigen. Dazu gehörten beispielsweise Beschichtungssysteme, Wasseraufbereitungsanlagen und Steuerungstechniken fertigen. 1907 fusionierte man mit der 1873 in Wien gegründeten Pfanhausersen AG, ein Fachbetrieb für Galvanotechnik und firmierte fortan als Langbein-Pfanhauser Werke AG. Der Betrieb entwickelte und produzierte in den 1970er und 80er Jahren fast ausschließlich einheitliche Automatensysteme und wurde so bis 1989 zum führenden galvanotechnischen Fachbetrieb des gesamten Ostblocks.
Nach dem Zweiten Weltkrieg enteignete die sowjetische Militäradministration das Unternehmen und führte selbigen als Wirtschaftsbetrieb unter eigener Leitung weiter. 1950 ging dieser in den VEB Galvanotechnik Leipzig über. Das Unternehmen wuchs kosequent und schaffte den Sprung auf den europäischen Mark auf dem es bis 1989 tätig war. Nach der politischen Wende wurde 1990 VEB Galvanotechnik Leipzig in GalvanoTechnik Leipzig GmbH (GTL) umgewandelt, danach privatisiert und an einen neuen Gesellschafter veräußert. GTL siedelte sich 1992/93 an einem neuen Standort in Leipzig-Lindenthal an.
Quelle: Wikipedia
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Dokument erstellt am 07.10.2013
Letzte Änderung am 03.07.2014