Vor etwas mehr als einem Jahr startete das nonkommerzielle Webprojekt DENKMALSÜNDEN vom rottenplaces-Gründer André Winternitz. Doch der Onlineauftritt verschwand nach wenigen Wochen aus der Öffentlichkeit. Grund dafür waren juristische Streitereien um den Namen DENKMALSÜNDEN und die Domain denkmalsuenden.de, auf die ein Dritter unberechtigterweise Anspruch erhob. Jetzt ist das Portal wieder in vollem Umfang online, hat einen Relaunch erhalten und wird ab sofort komplett von der rottenplaces-Redaktion aktualisiert und gepflegt. Gleichzeitig ist rottenplaces.de auch neuer Herausgeber von DENKMALSÜNDEN. Zukünftig soll es neben diversen Partner-Aktionen auch einige spannende Neuerungen geben.
rottenplaces.de und DENKMALSÜNDEN gehen somit eine strategische Partnerschaft ein. Beide Portale sollen ab sofort nicht nur von der Vielzahl der einzelnen Ressorts und Kontakte profitieren, sie nutzen auch ihre Reichweite zur Lesergewinnung und -bindung. Beide Portale verzichten bei ihrer Kooperation gezielt auf entsprechende Pitches, sondern lassen dafür lieber Qualität, Aktualität und Artikelvielfalt für sich sprechen. In den kommenden Wochen und Monaten sollen für DENKMALSÜNDEN bewusst kreative und leidenschaftliche Autoren verpflichtet werden.
DENKMALSÜNDEN 2.0 - Themen rund um den Denkmalschutz
DENKMALSÜNDEN ist jetzt dynamischer, übersichtlicher und vor allem optimiert für alle Endgeräte. Bewusst spricht das Portal jeden an, der sich in gewisser Weise mit dem Denkmalschutz und alter Bausubstanz beschäftigt. „Neben positiven Beispielen für den respektvollen und leidenschaftlichen Umgang mit historischen Bauwerken wird DENKMALSÜNDEN speziell auf Missstände rund um den Umgang mit denkmalgeschützter oder schützenswerter Substanz aufmerksam machen“, sagt Winternitz, „aber natürlich vor allem die positiven Beispiele hervorheben - als Motivation für Lenker, Denker, Entscheider oder Geldgeber für Objekte, deren Tage ohne Unterstützung gezählt sind.“
Die Leserinnen und Leser finden auf DENKMALSÜNDEN tagesaktuelle Artikel rund um das Thema Denkmalschutz und -sanierung sowie alle zugehörigen Ressorts in entsprechenden Rubriken. Entgegen anderen Medien splittet DENKMALSÜNDEN die publizierten Artikel rund um Denkmale, Denkmalschutz, Denkmalsanierung oder thematisch relevante Inhalte auf in negative oder positive Meldungen. Erfährt ein denkmalgeschütztes Objekt eine Förderung oder Sanierung, wird dies als “positiv” gelistet - verfällt ein geschütztes oder schützenswertes Gebäude, wird beispielsweise zu einem Spekulationsobjekt oder - in welcher Weise auch immer - vernachlässigt sowie grob fahrlässig behandelt, erfolgt eine “negative” Archivierung. Gerade die negativen Meldungen und Beiträge sind es, die zum denken und handeln animieren, die die Öffentlicheit informieren und mobilisieren sollen.
LeserInnen melden "Denkmal-Sünden"
Parallel dazu gibt es den „Sündenmelder“, mit dem engagierte Nutzer des Portals die Möglichkeit haben, Missstände rund um den Denkmalschutz anzumerken und DENKMALSÜNDEN diese in Textform direkt zu übermitteln. Selbstverständlich ist DENKMALSÜNDEN in allen Bereichen der Tätigkeit offen für freiwilliges Engagement. Ideen, Wünsche und Vorschläge der Leserinnen und Leser sind jederzeit willkommen. Dafür bietet das Portal aktiven Unterstützern Anerkennung, Verantwortung, Gestaltungsspielraum und vor allen eine entsprechende Plattform als Sprachrohr.
Das Webportal ist ab sofort unter der Subdomain www.denkmalsuenden.rottenplaces.de zu erreichen. Die bekannte Domain www.denkmalsuenden.de wird in den kommenden Wochen hinzugeschaltet.