Mit der letzten, der vierten Ausgabe in diesem Jahr feiern wir wieder ein kleines Jubiläum. Es ist nämlich bereits die 15. Ausgabe unseres Independent-Magazins, dass unsere Redaktion verlässt und die Leserinnen und Leser weltweit erfreuen soll. Diese aktuelle Ausgabe ist wieder vollgepackt mit lesenswerten Artikeln, spannenden Geschichten und vor allem sehenswerten Lost Places. Besonders stolz sind wir auf die konsequente Qualität und Vielfalt unseres Magazins, die sich bei jeder neuen Ausgabe steigert. Möglich wird dies durch die Leidenschaft, dem Engagement und dem unbändigen Willen der Redaktion, unvergleichliche Produkte anzubieten und vor allem auch dafür und daran zu arbeiten.
Neben vielen Neuigkeiten, z. B. zur ehemaligen, saudischen Botschaft in Bonn, dem Lindenauer Hafen in Leipzig, der Maschinenhalle der Zeche Zollern, die fertig geworden ist, dem Absetzer 1115, der nun ganz im Eigentum des Leipziger Berbau-Technik-Parks ist und der Trommelfabrik in Weißenfels, die Kulturfabrik werden soll, nehmen wir Sie mit zu Lost Places, die begeistern. Darunter ist auch der Kotten der "wasserdichten Freunde", ein Ort mit besonderer geschichtlicher Bedeutung. Wir machen Station bei der Hidebrandschen Mühle in Halle an der Saale und stellen Ihnen das wunderbare Gebäude der Seifenfabrik Ozean in Leipzig vor. Der Schlachthof Halle und der einstige Volkseigene Betrieb "Texafol" runden das Angebot an einmaligen, heute vergessenen Orten ab.
Lesen können Sie in dieser aktuellen Ausgabe auch einen Rückblick zur 5. urbEXPO in den Schlegel-Kellern in Bochum. Wir beschäftigen uns auch mit der Frage: Was ist eigentlich "Dark Tourism", ein Genre, dass über die Jahre immer mehr Anhänger findet? Sie lernen außerdem das Dorf Kursdorf kennen, welches heute fast vollständig vom Leipziger Flughafen verschluckt ist. Spannend und beeindruckend ist auch die Geschichte zweier Olsenbande-Fanklubs, die ein Stellwerk in Dänemark vor dem Abbruch gerettet und dieses unter großem Aufwand haben umziehen lassen. Im Interview haben wir dieses Mal den Berliner Künstler Plotbot KEN befragt. Er gehört zu den nennenswertesten jungen Urban Art Künstlern Deutschlands.
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