18. Ausgabe des rottenplaces Magazins erschienen

Die Hälfte des Jahres ist fast rum. Vor uns liegt vermutlich ein wechselhafter Sommer, den wir auf die unterschiedlichste Art und Weise nutzen werden. Viele fahren in den Urlaub. Egal wo Sie Ihre "Auszeit" auch verbringen werden, vergessen Sie zur Entspannung den Lesestoff nicht. Und was eignet sich dafür besonders gut: unser Magazin! Denn die 18. Ausgabe ist erschienen und liegt nun vor Ihnen. Diese ist wieder prall gefüllt mit vielen lesenswerten Artikeln. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen mehrere verfallene Bauwerke und Orte vor.

Neben den Teufelsbrücken in Chemnitz und einem Abstecher zu den Panzersperren des Westwalls bei Hollerath - die noch heute an die blutige Ardennenoffensive erinnern, führt uns das neue Magazin zum Porzellanwerk nach Freiberg, zum Imprägnierwerk Günter Ruhr bei Buir sowie zur Mindener Weserwerft und zu den ehemaligen Haidemühler Glashüttenwerken.
Stefan Hellmann stellt in seinem Gastbeitrag die Kugelhäuser des Ziegeleifabrikanten Johann Wilhelm Ludowici vor, dessen erhaltene Prototypen in Jockgrim und Neupotz zu finden sind.

Während die Museensafari einen Stopp beim Schiffshebewerk in Henrichenburg macht, stellt das "Wasserturm Spezial" den Misburger Wasserturm vor. Ein wirklich spektakuläres Bauwerk! In der Geschichte gehen wir viele Jahre zurück und landen auf der Ostseeinsel Usedom, genauer in der Gemeinde Peenemünde, wo zu NS-Zeiten das größte militärische Forschungszentrum Europas betrieben wurde. Unser Weg führt uns weiter nach Italien zu den Mumien von Palermo, ein schauriger, aber auch spannender Ort.

Wer gerne Technikmuseen besucht, für den haben wir einmal 15 lohnens- und sehenswerte Technikmuseen in der Bundesrepublik vorgestellt. Das neue Magazin entführt die LeserInnen auch in den nördlichen Schwarzwald, genauer zum ehemaligen Sanatorium "Charlottenhöhe". Wir haben mit einem früheren Bewohner gesprochen, der hier viele Jahre lebte. Dass aus einer riesigen Zementwerkruine auch ein exklusiver Arbeitsplatz samt Wohlfühloasen werden kann, zeigt der spansiche Architekt Ricardo Bofill. Dieser hat mit "La Fabrica" einen Meilenstein in der Architekturgeschichte geschaffen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat angekündigt, weiter an der UNESCO-Welterbe-Bewerbung für das Ruhrgebiet festzuhalten. Aktuelle Überlegungen gibt es auch in Ballenstedt, wo man die ehemalige NS-Lehranstalt zur Nutzung als Polizeischule vorgeschlagen hatte. Und für den Umbau der "Alten Gießerei" in Jena hat es den Architekturpreis gegeben.

Abgerundet werden unsere Ausgaben immer mit viel Informationen und ausgewählten Geschichten aus den zahlreichen Ressorts. Neben sechs neuen Bucherscheinungen, die wir Ihnen vorstellen, erfahren Sie allerhand Neuigkeiten rund um den Denkmalschutz und die Industriekultur, vor allem aber rund um Ruinen, Verfall und marode Architektur in der Bundesrepublik.

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