Veranstaltungskalender zum digitalen Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals digital. Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Bonn (pm). Der Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020, Deutschlands größtes Kulturevent für die Denkmalpflege, findet im Corona-Jahr digital statt. Ab sofort können Veranstalter ihre digitalen Denkmal-Formate in den Veranstaltungskalender zum digitalen Tag des offenen Denkmals eintragen. Damit bündelt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin alle digitalen Angebote und macht sie für die Besucher sichtbar.

Veranstalter können ab sofort ihr digitales Denkmalformat im Veranstaltungskalender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz eintragen und ihr Angebot dadurch allgemein und leicht zugänglich sichtbar machen. Links leiten Besucher am Tag des offenen Denkmals auf die jeweiligen Kanäle, in denen die Denkmalformate eingebettet sind. Der Veranstaltungskalender ersetzt in diesem Jahr das Programm zum Tag des offenen Denkmals, das die Stiftung traditionell zum Aktionstag veröffentlicht. Der Kalender bündelt die digitalen Denkmalformate ersatzweise. Die Anmeldefrist hierzu läuft bis zum 7. September 2020.

Anmeldelink: registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de/login.

Die Stiftung baut mit ihren Bemühungen auf die Bereitschaft der Denkmaleigentümer und auf die Neugier der Besucher, dieses Jahr neue Wege mitzugehen. Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erklärt: „Wir sehen durchaus die Chance, auch in den Folgejahren das Live-Event durch die in diesem Jahr entwickelten digitalen Formate zu bereichern. Davon profitieren alle Menschen, die aus welchem Grund auch immer nicht persönlich einen Blick ‚hinter die Fassaden‘ werfen können“.

Handreichungen, Anleitungen und Tipps zur Umsetzung unter www.tag-des-offenen-denkmals.de. Das digitale Angebot ersetzt in diesem Jahr 2020 das bundesweite Online-Programm und die bekannte App zum Tag des offenen Denkmals.

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André Winternitz, Jahrgang 1977, ist freier Journalist und Redakteur, lebt und arbeitet in Schloß Holte-Stukenbrock. Neben der Verantwortung für das Onlinemagazin rottenplaces.de und das vierteljährlich erscheinende "rottenplaces Magazin" schreibt er für verschiedene, überregionale Medien. Winternitz macht sich stark für die Akzeptanz verlassener Bauwerke, den Denkmalschutz und die Industriekultur.