Osnabrück (pm). Erstmals loben die Friedensstadt Osnabrück und die ortsansässige Felix Schoeller Group den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ aus. Die neue Sonderkategorie im Rahmen des Felix Schoeller Photo Awards richtet sich an professionelle Fotografen weltweit. Mit 10.000 Euro Preisgeld gehört der neue Fotografiepreis zu den hochdotierten internationalen Wettbewerben.
Fotografen aus 113 Ländern haben zur diesjährigen Ausgabe des Felix Schoeller Photo Awards über 10.000 Fotos eingesandt. Eine hochkarätig besetzte Jury traf die Auswahl in den sieben Award-Kategorien Porträt, Landschaft, Mode, Fotojournalismus, Freie/Konzeptionelle Fotografie, beste Nachwuchsarbeit und dem neu hinzugekommenen Friedenspreis. Die Arbeiten werden ab dem 20. Oktober im Museumsquartier Osnabrück gezeigt.
Osnabrück ist als Stadt des Westfälischen Friedens dem friedenspolitischen Engagement verpflichtet. Vor diesem Hintergrund waren die Teilnehmer des Deutschen Friedenspreises für Fotografie dazu aufgerufen, sich künstlerisch mit Voraussetzungen, Gelingen und Scheitern von Frieden auseinanderzusetzen – zwischen Ländern ebenso wie im Zusammenleben von Gesellschaften oder gar einzelnen Menschen.
Der Deutsche Friedenspreis für Fotografie ist bundesweit einmalig. Als Baustein der Kulturstrategie 2020 trägt er dazu bei, das Profil der Kulturarbeit der Stadt Osnabrück zu schärfen. Im Fokus der Kulturstrategie 2020 steht die Friedensstadt und der langfristige Ausbau des Museumsquartiers Osnabrück zu einem Friedensmuseum.
Vom 20. Oktober bis 8. März 2020 findet eine Fotoausstellung zum Thema im Museumsquartier Osnabrück statt. Nähere Detail erfahren Sie zeitnah auf unseren Seiten.