Herten (pm/aw). „Tohuwabohu“ unter diesem Titel zeigt die Essener Künstlerin Mariola Laschet vom 14. August bis 4. September 2022 ihre Arbeiten in der Zeche Scherlebeck. Ein Ausstellungstitel, der als eine Art Aufforderung zum „Loslassen und mal Nichts denken“ einlädt. Die Vernissage zur Eröffnung findet am Sonntag, 14. August, um 14 Uhr statt. Die Ausstellung ist samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Nichts ist, alles ereignet sich. Die Künstlerin Mariola Laschet beschriebt ihre Arbeit dabei wie folgt: „Eigene Farbkörperwelten entstehen: Realitäten von eigenen Formwirklichkeiten. Dabei ist das imaginäre Potenzial herausgefordert. Auf Bedeutungsspiele müssen sich die Besucherinnen und Besucher einlassen können, denn Titel wie ‚Seneraw‘, ‚Nunnen‘ und ‚Satbiloo‘ bieten weder Hilfe noch einen Anhaltspunkt.“
Die Maschinenhalle Scherlebeck ist Teil der Themenroute "Westfälische Bergbauroute" der metropoleruhr. Viermal im Jahr trifft Kunst auf Industriekultur. Die Maschinenhalle Scherlebeck ist ein idealer Ort, um Kunst Raum zum Atmen und Entfalten zu geben.