Essen (pm/aw). Auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein zeigen das Pixelprojekt_Ruhrgebiet und die Stiftung Zollverein in ihrer gemeinsamen Ausstellungsreihe „Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet – Pixelprojekt auf Zollverein“ interessierten Besucherinnen und Besuchern „Wovon Maschinen träumen“. Am Sonntag, 2. April 2023, wurde die fünfte Ausstellung der Serie um 12:00 Uhr im Rundeindicker im Rahmen des Saisonauftaktes auf Zollverein eröffnet. Präsentiert werden die Arbeiten vom Berliner Fotograf Fred Hüning, der für seine Werke nie selbst das Ruhrgebiet besucht hat.
Stattdessen sind seine Arbeiten aus automatisiert aufgenommenen Bildern von Google Street View entstanden, die durch seine Detailaufnahmen und Komposition zu Momentanaufnahmen aus der Region werden. Die ausgewählten Bilder porträtieren, repräsentativ für das Ruhrgebiet, die Stadt Duisburg und sind bereits 2008 mithilfe der „neunäugigen Kamera-Maschine“ vom Weltkonzern Google erfasst worden. Der Aufnahmeprozess erfolgt völlig automatisiert, wahllos und ohne jeden kuratierenden Anspruch. Fred Hüning hat sich dieser Motive angenommen und in ihnen einmalige Momente voller Schönheit, Menschlichkeit und Humor entdeckt. Die Ausstellung wird bis zum Samstag, 14. Oktober, im Rundeindicker in der Kohlenwäsche auf Zollverein zu sehen sein.
Veranstaltung: Wovon Maschinen träumen – Fotografien von Fred Hüning
Zeit: 02.04.-14.10.2023, täglich von 10:00 – 18:00 Uhr
Veranstalter: Stiftung Zollverein und Pixelprojekt_Ruhrgebiet in Kooperation mit dem Ruhr Museum
Ort: Rundeindicker in der Kohlenwäsche, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen
Eintritt: Erwachsene 3 €, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende unter 25 Jahren frei