Virtuelle Fotoausstellung zeigt historische Fotografien des Rathauses

Rathaus Recklinghausen. Foto: Stadt Recklinghausen

Recklinghausen (pm). Weil das schönste Rathaus in Recklinghausen steht und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung das am Samstag, 28. März, auch offiziell bestätigt hat, gibt es jetzt eine virtuelle Fotoausstellung. Auf der Internetseite des Stadtarchivs, die den Bestand des Rathausgebäudes im Wandel der Zeit thematisiert, ist die Ausstellung einsehbar.

Zu sehen sind früheste Fotografien von der Baustelle am Erlbruch (1905–1907), Aufnahmen vom inneren und äußeren Zustand bei der Eröffnung im Herbst 1908, zeittypisch kolorierte Bildpostkarten der Jahre um 1910 sowie vielfältig ausgesuchte Fotografien aus den folgenden Jahrzehnten. „Die Aufnahmen zeigen insbesondere die verschiedenen Lösungen der Vorplatzgestaltung und den malerischen Blick auf die Südseite des Erlbruchparks“, erklärt Dr. Matthias Kordes, Leiter des Institutes für Stadtgeschichte.

In der virtuellen Ausstellung finden sich neben einem ausführlichen Einleitungstext rund 21 Abbildungen (schwarz-weiß und farbig), die chronologisch angeordnet sind.

„Sie sollen auch vor Augen führen, dass das Recklinghäuser Rathaus das seltene Glück hatte, von schweren Kriegszerstörungen verschont gebelieben zu sein, wodurch es seine unverwechselbare und anspruchsvolle architektonische Gestalt von 1908 bis in die Gegenwart unverändert bewahren konnte“, sagt Kordes.

Die Bildergalerie ist auf der Internetseite www.recklinghausen.de unter der Kategorie Familie & Bildung, Institut für Stadtgeschichte, Aktuelles und Veranstaltungen, einsehbar.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.